Neue Zahnimplantate, neue Möglichkeiten 

Die Wunschvorstellung vieler älterer Patienten: Festsitzende und verlässliche Dritte Zähne, Implantate ohne Schmerzen, ohne aufwendigen Knochenaufbau, mit nur wenigen Zahnarztbesuchen. Diesem Wunsch kann die dentale Implantologie mit kürzeren und durchmesserreduzierten Implantaten gerecht werden. Neue Implantate bieten neue Möglichkeiten.

Festsitzende, Implantat getargene Dritte Zähne 

Durchmesser reduzierte Implantate

Ältere Menschen haben häufig einen dünnen Kieferknochen. Für eine konventionelle Implantattherapie muss bei diesen Patienten in vielen Fällen Knochen neu aufgebaut werden, da die Kiefer zu stark resorbiert sind. Mit den neuen, durchmesserreduzierten und trotzdem stabilen Implantaten kann auch bei geringem Knochenangebot ein festsitzender Zahnersatz angeboten werden. Neue Materialien, die auch eine sehr hohe Festigkeit bieten als die seit mehr als 40 Jahre bewährten Titanimplantate, ermöglichen es, den Durchmesser eines Implantates deutlich zu reduzieren.
Implantate haben sich als fortschrittlichste Variante etabliert, um Lücken zu füllen und verlorene Zähne zu ersetzen. Viele Patienten schrecken jedoch vor einer Implantatbehandlung zurück, wenn ein Knochenaufbau erforderlich ist. Mit den neuen Implantaten können diese oft vermieden werden. Die insgesamt kleineren Implantate schonen vitale Strukturen und finden auch in schmaleren Kieferbereichen sicheren Halt.

Längen reduzierte Implantate

Knochenrückgang nach längerer Zahnlosigkeit setzt anatomische Grenzen. Der Einsatz von klassischen Implantatlängen wird im Unterkiefer durch den Unterkiefernerv und im Oberkiefer durch die Kieferhöhle begrenzt. Bei einem ausgeprägten Knochendefizit musste bisher in einem weiteren chirurgischen Eingriff und einer anschließenden, mehrwöchigen Einheilzeit neues Knochenvolumen aufgebaut werden, um ein erfolgversprechendes Implantatlager zu schaffen. Jetzt kann auch ohne diesen Knochenaufbau mit kürzeren, speziell geformten Implantaten eine langfristige Stabilität erreicht werden. Die Wuzeln der Nachbarzähne, der Unterkiefernerv und anatomische Strukturen werden geschont, da für das Setzen der kürzeren Implantate weniger tief in den Knochen gebohrt werden muss.

Die Aussicht auf weniger invasive Eingriffe und kürzere Behandlungszeiten sowie weniger postoperative Beschwerden sind gerade für sensible Patienten überzeugende Argumente für den Einsatz kleinerer Implantatdurchmesser und kürzerer Implantate. Die neuen Implantattypen ermöglichen es der Praxisklinik für dentale Implantologie Hildesheim und dem überweisenden Zahnarzt oft, Zahnimplantate ohne knochenaufbauende Maßnahmen mit guten Erfolgsaussichten setzen zu können. Die Erfolgsquote liegt bei den insgesamt kleineren Zahnmplantaten gleich hoch wie bei den bisher verwendeten, klassischen Implantatlängen und Implantatdurchmessern.

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